LinkedIn sortiert gerade aus. Und viele merken erst jetzt, wie austauschbar ihr Content wirkt.
Über 360Brew wird wenig gesagt. Die Auswirkungen spüren gerade umso mehr. LinkedIn verrät wenig – ich wollte mehr wissen.
360Brew … was ist das denn bitte?
LinkedIn setzt mit diesem Modell auf rund 150 Mrd. Parameter, um Inhalte einzuordnen, Profile zu bewerten und Empfehlungen zu steuern. Ein System übernimmt Aufgaben, die früher auf dutzende Mechaniken verteilt waren.
Meine Top-Erkenntnisse:
- Fachlicher Gehalt wird erkannt, auch wenn er nicht laut verpackt ist.
- Reichweiten-Taktiken verlieren an Gewicht. Relevanz zählt stärker.
- Das Profil wird mitgedacht, bevor ein Post überhaupt ausgespielt wird.
- Empfehlungen, Feed und Karriere-Logik greifen ineinander.
- Inkonsistente Profile fallen schneller durch.
Ich habe mir mein eigenes Profil danach kritisch angesehen. Nicht nur einzelne Beiträge, auch Ton, Themenwahl und Wiedererkennbarkeit. Das war unbequem. Und hilfreich.
Für Coaches, Berater, Agenturen und KMUs verschiebt sich gerade etwas Grundsätzliches:
- Wer kein klares Themenfeld zeigt, wird schwerer zugeordnet.
- Wer nur emotional postet, ohne fachlichen Kern, verliert Sichtbarkeit.
- Wer kopiert, verschwindet schneller im Rauschen
360Brew bewertet nicht einzelne Posts isoliert – sondern es bewertet, wofür jemand insgesamt steht.
Welche Inhalte performen bei Ihnen gerade schlechter als noch vor ein paar Monaten?





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