Die Anfangsreichweite eines Posts auf LinkedIn ist kein Zufall – sie wird vom Algorithmus bestimmt. Neben Interaktion in der „Goldenen Stunde“ spielen auch unsichtbare Faktoren eine Rolle.
Engagement-Signale: Kommentare (über 15 Wörter), Teilen und Speichern wiegen mehr als Likes. Längere Verweildauer (z. B. bei PDFs oder Videos) signalisiert Qualität.
Folgende unsichtbaren Hebel beeinflussen Ihren Post schon vor der ersten Reaktion laut LinkedIn Algorithmus Report 2025 von Richard van der Blom.
- Netzwerkgröße und Aktivität: Ein aktives Publikum erhöht Reichweite.
- Verhältnis Follower-Kontakte: Ein ausgewogenes Verhältnis wirkt positiv.
- Konsistenz: Mehrere Posts pro Woche sind wichtiger als die exakte Uhrzeit.
- Profil-Autorität und -historie: Vollständiges Profil, gute Glaubwürdigkeit und erfolgreiche frühere Beiträge stärken Ihre Chancen.
Weitere Einflussfaktoren:
- Posting-Zeit: Sichtbarster Slot bleibt 9–11 Uhr (Dienstag bis Donnerstag).
- Relevante Inhalte: Aktuelle und branchennahe Themen performen besser.
- Sprache: Englisch erzielt im Schnitt bis zu 15 % mehr Reichweite.
- Formatierung und Lesbarkeit: Klar strukturierte Beiträge und ohne Fett/Kursivschriften werden bevorzugt.
- Engagement von Creators: Kommentare von einflussreichen Kontakten pushen besonders.
Fazit:
Die Anfangsreichweite ergibt sich aus einem Zusammenspiel von sichtbaren und unsichtbaren Faktoren. Welche dieser Hebel nutzen Sie schon konsequent – und wo sehen Sie noch Potenzial? Teilen Sie Ihre Erfahrung – ich bin gespannt auf Ihre Strategie.
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