Ein Repost ist mehr als nur das „Teilen“ eines Beitrags – er ist ein strategisches Werkzeug, um Sichtbarkeit zu erhöhen, Expertise zu zeigen und Beziehungen zu stärken.
Richtig eingesetzt, kann ein Repost Ihre Positionierung als Thought Leader unterstützen und wertvolle Inhalte einem größeren Publikum zugänglich machen wie die Zahlen des LinkedIn Algorithmus Report 2025 von Richard van der Blom zeigen.
Zielrichtungen für Reposts:
- Verbreitung: Sie machen relevante Beiträge von Kolleg:innen, Expert:innen oder Unternehmen sichtbar.
- Positionierung: Gezieltes Reposten passender Inhalte zeigt Fachkompetenz und Aktualität.
- Beziehungsaufbau: Teilen als Zeichen der Wertschätzung – stärkt Vertrauen und Netzwerk.
Was bringt ein Repost?
- Direkte Reposts innerhalb der ersten 4 Stunden nach Veröffentlichung steigern die Reichweite des Originals um bis zu 40 % – vom Algorithmus klar bevorzugt.
- Mit Kommentar wertvoller Kontext, verlieren aber Reichweite: im Schnitt 10-mal weniger Sichtbarkeit als ein direkter Repost.
- Eigene Beiträge erneut posten (nach 6–8 h) kann Ihre Reichweite um rund 30 % erhöhen.
- Mitarbeiter-Reposts von Unternehmensinhalten erzielen oft 25 % weniger Reichweite – außer bei Infografiken, die bis zu 60 % der normalen Performance behalten.
Für Ihre eigene Sichtbarkeit gilt:
- Reposts ohne frühes Engagement bleiben oft bei nur 8–10 % Reichweite hängen.
- Niedrige Sichtbarkeit ohne frühes Engagement mit weniger als 10 Interaktionen bedeutet nur 8–10 % Reichweite, Wer aktives Engagement fördert (Kommentare statt nur Likes), kann diesen Wert auf 15–20 % steigern.
- Wer Diskussionen anstößt und Kommentare fördert, kann auf 15–20 % steigern.
- Kurze Kommentare (unter 6 Zeilen, etwa 500 Zeichen) performen 4x schlechter als fundierte umfassende Kommentare.
- Direkter sofortiger Repost steigert zwar die Reichweite des Originalposts um 4 %, bringt aber der repostenden Person selbst kaum zusätzliche Sichtbarkeit.
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